Hallo
Nachdem Peter vor zwei Jahren Red Fire mal über Winter draußen im Kübel-Tümpel vergessen hatte konnte Ulrico nun die gleichen Erfahrungen machen.
mehr dazu hier
Die Toleranz gegen tiefe Wassertemperaturen ist auch schon von
wissenschaftlicher Seite beschreiben worden:
Oh, C.-W., (2003)
Reproduction and population dynamics of the temperate freshwater shrimp,
Neocaridina denticulata denticulata (De Haan, 1844), in a Korean stream
Crustaceana 76 (8): 993-1015
Bericht von Peter:
Ich hatte sie im Februar 2003 versehendlich in den eingegrabenen
Mörtelbottich mit ca. 50cm Wasserstand eingeschleppt.Ende Februar gab es eine kurze Zeit mit -11°C Nachtfrost, worauf sich
auf dem Wasser eine etwa 3cm dicke Eisschicht gebildet hatte. (der
Frost dauerte nicht lange)Im Juni 2003 habe ich dann den Bottich geleert. Bis dahin hatte ich
nichts daran verändert seit Februar. (da bin ich zu 100% sicher)Außer Schlamm, abgestorbenen Pflanzenresten und jeder Menge Kleingetier
fand sich auch eine größere Population (>50 Tiere) jener
Turniergarnelen in dem Kübel.Dieses Erlebnis und die Schilderung von Gerd Voss
[1](Wirbellosen-Mailingliste) über einen Dauerversuch im Freiland
(beheizt) haben mich erst zu dem im September 2004 beendeten
Freilandversuch mit Fire Red und Heterandria formosa bewogen.Den entsprechenden NG-Artikel zum Freilandversuch findet man sicher bei
Google, wenn man nach
Message-ID: baz8uy0yiher.dlg@news.hiltklein.de
sucht.
Kommentare
Eine Antwort zu „Red Fire Garnele ist kältefest“
Das ist ja mal eine gute Nachricht – die Kleinen sind eben recht widerstandsfähig..