Tour de Belgien Teil 2

Nachdem wir Marcel und das Fischgeschäft hinter uns gelassen hatten machten wir uns auf die Reise zu Gilbert Maebe in Malines .Da dieser Teil im Flämischen Teil von Belgien liegt konnte man schon an den Namen der Orte erkennen das hier die Sprache von Französisch ins Flämische wechselt. Der Nachteil der Geschichte war, das alle wohl an Ostern an die Küste fahren wollten und wir nun Zeit bekamen uns die Leitplanken auf der Autobahn detailliert anzuschauen. Nachdem wir uns dann noch einwenig verfahren hatten da es zwei Ortschaften mit fast dem gleichen Namen, gibt trafen wir mit einer guten Verspätung ein. So das Gilbert Maebe schon gar nicht mehr mit uns gerechnet hatte. Gilbert begrüßte uns freundlich.

Gilbert Maebe

Schon beim betreten sahen wir ein in die Wand eingelassenes Aquarium mit Melanotaenia boesemani .An der Küche vorbei betraten wir nun sein Reich der Regenbogenfischen. Der Aquarienraum wurde durch Oberlichter gut vom Sonnelicht durchströmt .Ich kann mir gut vorstellen wie warm es hier im Sommer werden kann, aber ich denke die Regenbogenfische können dies gut verkraften.

Gilbert Maebe und Chales

Im Winter wird der Raum über die Normale Zentralheizung beheizt. Die Becken wurden zum Teil mit Aufsatzfilter betrieben. Zum Glück sprach Gilbert Deutsch so das ich auch mal was verstand.

Gilbert Maebe Zuchtanlage

Gilbert reist des öfter nach Australien So dass ich ihn fragte ob es in Australien keine Welse gäbe, Sicher gäbe es welche und er hätte auch welche Fotografiert aber diese wären nur schwer zu fangen. Na wenn ich mir unsere Breite mal anschaue hat er sicherlich recht. Versucht man hier in Europa auf Welsfang zu gehen wir man zu Ziemlich alles im Netz haben nur keinen Wels.

Glossolepes doriti ,Melanotaenia australis,Chilaterina bleheri,?,Melanotaenia affinis pagwi,?

Um so mehr Bilder ich schoss um so Sympathischer wurden mir diese Fischfamilie so das es mir schwer gefallen ist keine Mitzunehmen bei diesem Angebot an Gattungen und Jungfischen.

Gilbert Maebe

Nachdem Romain und Arsene ihre begehrten Fische gefunden hatten wurden wir noch zu einer gemütlichen Runde Belgischen Bier eingeladen das gut gemundet hat. Hier zeigte er uns Alben mit sehr schöne Fotos der Fische und Erklärte uns Details über diese. Hier hätte ich noch lange sitzen bleiben können, aber die Zeit drängte so dass wir Aufbrechen mussten. Ich möchte mich hiermit noch recht Herzlich zu diesen Einlandung bedanken. Auf dem Heimweg standen wir natürlich wieder im Stau da ja für LKW Fahrverbot außerhalb von Belgien bestand. Nachdem wir bei Arsene noch etwas in der Anlage gequatscht hatten trat Romain und ich unsere letzte Etappe nach Hause an so das ich um 2Uhr nachts wieder mein Bett gefunden hatte.

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