Stuttgart Zoo Wilhelma

Drta Treffen

Am 4 Juni war es wieder so weit: Hardy und Peter Lange hatten zum Treffen der Usenet-Gruppe de.rec.tiere.aquaristik nach Stuttgart gerufen.
Peter-Hilt, Patrick Strauss und ich bildeten um 5Uhr morgens eine Fahrgemeinschaft von Saarbrücken aus. Da ich noch unbedingt ein paar LG6-Männchen wollte, machten wir noch einen kleinen Abstecher nach Leimen zu Andreas Lay, der schon mit Kaffe und Taschenlampe auf uns wartete, um uns seine Hexenwelse zu zeigen.
Bei Andreas zu Hause
Aber wie es so ist: Aquarianer unter sich haben immer was zu bereden, was uns doch dann ganz schön in Zeitnot brachte. So kam es dann, dass wir den vereinbarten Treffpunkt nicht rechtzeitig erreichten und gleich durch Stuttgart in Richtung Zoo irrten. Zu unserem Erstaunen gehörten wir dann doch zu den Ersten am Wilhelma-Eingang, weshalb wir zunächst nicht sicher waren, den richtigen Eingang gefunden zu haben. Das klärte sich aber schnell durch ein kurzes Telefonat.

Nach und nach trudelte der Rest des Treffend ein. Am Eingang es Aquariums wurden wir von einem Tierpfleger begrüßt, der uns hinter die Anlage führte. Dort schilderte er uns dann eindrucksvoll die technische Seite der Anlage.

Hinter der Anlage Hinter der Anlage
Hinter der Anlage Hinter der Anlage
Becken für Wasserwechsel Seewasser Hinter der Anlage
Seewassernachzuchtbecken Seewassernachzuchtbecken
Weise Betas Muschelblumen von oben

Nachdem die ca. 1,5 Stunden hinter den Kulissen wie im Flug vergingen, meldeten sich unsere knurrenden Mägen, die uns Zielsicher zum Zoo-Restaurant führten. Dort lernten wir beim Essen die anderen Teilnehmer etwas näher kennen.

drta Mittagspause drta

Nach wenigen Schritten erreichten wir das neue Amazonashaus. Das Betreten des Hauses war nur durch eine Schleuse möglich, worauf eindeutig auf einem Schild hingewiesen wurde das der Eintritt für Vögel verboten war. Im Inneren führte uns ein Trampelpfad vorbei an Wasserfällen, einer Schlucht, in der man unten Krokodile beim Sonnen sah. Im Wasserteil konnte man die Pacus von oben sehen. Nachdem wir zu Glück unsere Macheten nicht brauchten, schlenderten wir weiter durch den Regenwald, vorbei an Leguanen und wunderschön duftenden Blüten. Kurz vor dem Ausgang konnte man noch durch die große Scheibe einen Blick in den Teich werfen.

Im Amazonashaus Im Amazonashaus
Im Amazonashaus Im Amazonashaus
Im Amazonashaus Blick in den See im Amazonashaus
Blick in den See im Amazonashaus Blick nach oben im Amazonashaus

Nun ging es Richtung Aquariumhaus – diesmal auf herkömmlichem Wege. Vor dem Eingang gab es kleine Freigehege mit Wasserschildkröten, Fröschen usw. Das Aquariumhaus war wie eine kleine Weltumrundung gegliedert. Die Reise beginnt in Europa mit einem großen Schauaquarium bewegt sich weiter Richtung Meer zum Äquator. Nun galt es, die Wüste, vorbei an Echsen und Schlangen, zu durchqueren. Auf der südlichen Halbkugel angelangt konnten wir unsere alten Bekannten aus den heimischen Aquarien wieder entdecken, so dass wir Raum und Zeit vergaßen.

Flusslandschaft im Aquariumhaus Aquariumhaus
Aquariumhaus Aquariumhaus
Im Haibecken Aquariumhaus
Aquariumhaus Aquariumhaus
Aquariumhaus Aquariumhaus
Aquariumhaus Aquariumhaus

Als wir nach 2,5 Stunden wieder das Licht der Welt erblickten .Schauten wir uns mit Maulwurfsaugen an. Und Helmut wurde es ganz heiß, hatte er doch die Sammelfahrkarten derer die Reise zum Hotel mit der S-Bahn zurückgelegt hatten und schon sehnsüchtig auf ihn warteten.
Nachdem Helmut in den weiten des Zoos verschwunden war, entschlossen wir uns ins Hotel zu spät zu kommen und noch ins Nachthaus zu wandern. Dort konnte wir noch Höhlensalmer begutachten die keine Augen besitzen. Das es uns nicht auch noch so ging, bahnten wir uns denn Weg ins helle durch das Treibhaus. Wir wollte noch schnell die Koi im Indoorteich begutachten. Zum unserem erschrecken lagen viele Münzen auf dem Boden des Teiches. Nach einem lauten Blubb, lies es sich Peter nicht nehmen, die Besucher darauf hinzuweisen welche Folgen ihr treiben auf die Gesundheit der Fische hatte. Leider konnte ich aber auch kein Schild an der Wasserfläche erkennen die die Besucher darauf hingewiesen hätte. Nun mussten wir aber unsere Tour im Zoo abbrechen, die 6 Stunden haben bei weitem nicht gereicht. So das wir höchstens 1/3 besichtigen konnten.
Nun waren wir doch schon recht hungrig geworden so dass wir uns mit dem Auto denn Weg durch den Großstadtdschungel bahnten vorbei uns die Eingeborenen immer versuchten durch falsche Wegführung uns von den anderen d.r.t.a lern fern zu halten. Doch da wir gutes Kartenmaterial hatten gelang es ihnen nicht. So das wir zwar etwas verspätet aber dennoch Mahl und Trank mit ihnen einnehmen konnten. So feierten wir noch tief in die Nacht hinein und erzählen unsere Geschichten.


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